"Ich habe den Verdacht, dass mein ganzer Stolz, meine Freude, das Einzige, was mich bisher ausmachte, nur dazu da ist, mich vor den anderen groß und mächtig zu machen: Meine Zähne. Ich selbst aber bin knapp dran, zu sterben.“
.................Und sie löffln a Suppm und die Muatta woar froh,
und da Russ krallt gemüatli in Stodl intas Stroh,
und is bacherlwoarm glegn, dawal der Schneewind hersolzt,
– und hot tramt, doss sei Büabl in Russland eahm holst.
Europa fühlt sich von Feinden umringt. Unzählige Milliarden fließen in den Krieg. Russland wurde zum Reich des Bösen erklärt, China erschreckt unsere Industrie, und die USA haben uns mit dem von ihnen angestifteten Ukrainekrieg allein gelassen. Ein gefährlicher Feind bedroht uns von innen. Die Waffenindustrie hingegen jubelt Halleluja über die Aussicht auf Milliardengewinne. Wo eigentlich haben wir noch Freunde?
"Die Banalität des Guten" wird zunehmend brandgefährlich.
Die EU- Granden wollen mit einem Taschenspielertrick die russischen Gelder der Ukraine zukommen lassen. In der Realität liegt das Risiko bei den europäischen Bürgern. Was wird man mit diesen Machinationen erreichen?
Die Ukraine- Tragödie strebt ihrem Höhepunkt zu. Nun ist guter Rat teuer: Ohne Zweifel wird sich jedermann fragen, warum sich keiner aus der europäischen und nationalen Obrigkeit rechtzeitig gegen diesen spätestens seit 2022 offensichtlichen Wahnsinn gestellt hat. Einige, wie Viktor Orban, Robert Fico und Andrej Babiš taten dies und werden seither als Verräter am EU-Gedanken und abtrünnige „Russenfreunde“ gebrandmarkt. Wen wird man in die Rolle des Sündenbocks drängen?
Donald Trump hat andere Sorgen als die „Krone“ zu lesen. Dennoch ist es interessant, dass sich im funkelnagelneuen Papier zur US-Sicherheitsstrategie etliche Parallelen zu Überlegungen finden, die hierzulande geflissentlich unter den Teppich gekehrt wurden. Merke: Der Prophet gilt nichts, im eigenen Lande.
Die Europäer sitzen am Rande des von Federn der Ukraine bedeckten Beuteplatzes und dürfen den Geiern aus den USA und Russland bei ihrem Mahl zusehen. Die Führung in Brüssel hat alles verspielt, was Europa in den letzten Jahrzehnten wirtschaftlich, politisch und machtmässig ausmachte, die ungezügelte Einwanderung noch nicht einberechnet. Dieses geschichtliche Versagen wird für alle Zeiten in den Geschichtsbüchern stehen.
Unser Staatsschiff schwankt derzeit bedenklich. Sind die Maßnahmen der Regierung geeignet, um es wieder auf Kurs zu bringen? Die derzeit handelnden Personen sind ihren Aufgaben nicht gewachsen, die Parteien lähmen sich gegenseitig. Ein Blick auf etliche kleine Staaten lehrt uns, wie man Vieles von Grund auf besser machen kann: Ein Überblick.