„….in wenigen Jahrzehnten werden manche Nato-Staaten mehrheitlich nicht mehr europäisch sein.“ Zu bezweifeln sei es, ob diese Länder zu ihrer Allianz mit den USA noch stehen würden wie einst. „Länder, deren Einwohner nicht mehr überwiegend Weiße sind“ wären für Washington keine europäischen Länder mehr.
Aufregung in Europa

Entsetzen packte den europäischen Hühnerhof, angesichts der Veröffentlichung der jüngsten Version der „National Security Strategy“ der Vereinigten Staaten von Amerika. Diese stammt offensichtlich zum Teil aus der Feder der erzkonservativen Heritage Foundation. Neben anderem, für Brüssel & Co schwer Verdaulichem, wird festgestellt, in Europa herrsche „die Gefahr einer zivilisatorischen Auslöschung“. Im Klartext: Wir mutieren zu unberechenbaren fremdländischen Kantonisten.
Alles war bestens bekannt…
Liest man diese Feststellungen, so könnte man auf die Idee kommen, die Verfasser des US- Papiers wären in den letzten Jahren Leser der „Krone bunt“ gewesen. Dort stand im Juni 2023 unter „Die Mogelpackung aus Luxemburg“

„In Abhängigkeit von der Dynamik der Zuwanderung und der Fähigkeit zur Integration leiden der innere Friede und die Sicherheit. Bedeutende Mittel werden gebunden, die Kriminalitätsrate steigt, Gefängnisse quellen über. Ideologische Streitigkeiten führen zu gesellschaftlicher Spaltung und Erschwerung der politischen Entscheidungsfindung. Die soziale Stabilität insgesamt kann in gefährliche Schieflagen kommen……….Der großen Zahl verstörter, alteingesessener Bürger steht einer geballten Macht aus Schirmherren der Zuwanderung gegenüber. Sie werden durch immer neue Scheinaktivitäten zeitweilig ruhiggestellt- aber letztendlich stets enttäuscht.“
Juli 2024: Vom Lichtermeer zum Bandenkrieg
„Kriegerische Auseinandersetzungen ferner Länder wurden auf unsere Straßen, in Spitäler und Gefängnisse hereingetragen. Das ist nicht zuletzt der Hybris von Großmächten zu verdanken. Flüchtlinge aus dem Irak, Syrien und Afghanistan wichen vor dem von den USA gegen jedes Völkerrecht angerichteten Chaos, Tschetschenen flohen vor den Repressionen Moskaus.
Auch in Deutschland geht die Saat der Willkommensfans auf. Islamisten fordern offen das Kalifat. ……….. Vermummte Polizisten drangen in die blaue Imam-Ali-Moschee in Hamburg ein.
Kontraproduktive Aktionen

Zur „Vorbeugung“ geschieht freilich das Konträre: Jobcenter werben auf Englisch um Bürgergeld für Asylanten und regen deren Nachzug dazu an, sich am Steuertopf zu bedienen. Die Ampel-Regierung (in Berlin) lockt ausländische Arbeitskräfte mit Steuererleichterungen, eingeborene Angestellte bleiben hoch besteuert.

Vormarsch des Islam
Auch diese Warnung könnte aus der „Krone Bunt“ stammen: Am 17. September 2024 findet sich dort unter „Flut, Sturm und Wahlkampf“
„Bis zum Jahr 2070 werden nur 20 Prozent aller Geburten auf ethnische Deutsche (und Österreicher) entfallen. „Etwa 80 Prozent der Geborenen werden dann Vorfahren muslimischen Glaubens haben. Unsere Kultur wird bis dahin untergegangen sein“. In Österreich registrierte man vor 2 Jahren 2.393 Angriffe mit Stichwaffen- verglichen mit den gewichteten Zahlen in Deutschland fast das 2,5-fache. Am Beginn des Jahres 2022 hielten sich hierzulande 88.122 ethnische Afghanen auf, gewichtet das 1,5-fache jener in der BRD. Damit halten wir Platz 1 im Rennen um die Bewirtung von Afghanen. Deren Dank dafür ist niederschmetternd.“
Donald Trump hat andere Sorgen als die „Krone“ zu lesen. Dennoch ist es interessant, dass sich in dem funkelnagelneuen Papier ähnliche Überlegungen finden wie die hierzulande bisher unter den Teppich gekehrten.
Schlussfolgerung
Der Prophet gilt nichts, im eigenen Land. Da müssen erst ganz andere kommen.

Eine Antwort
Erschreckend finde ich das mit Blindheit beschlagene Politgestümpel der „Integrationspropheten“. Gerade wir in Europa, mit dem Balkan vor der Tür, ja sogar ehemaligen Teilen der Donaumonarchie, sollten die dort beobachtbaren geschichtlichen Ereignisse beurteilen können. Dort leben seit Jahrhunderten eine Vielzahl an Religionen, Völkern und Ethnien auf engstem Raum zusammen. Nicht umsonst bezeichnen wir den Balkan als Pulverfass. Integration findet dort so gut wie garnicht statt. Nach etwa zwei oder drei Generationen verscharren sie sich gegenseitig im Massengräbern. Die Verschiebungen und Feindschaften auf Grund unetschiedlicher Geburtenraten sind ebenso deutlich zu erkennen.
Warum also engstirnge Besserwisser in Europa meinen das negieren zu müssen und der degenerierenden europäischen Bevölkerung eine „Balkanisierung“ des Kontinents aufschwatzen wollen, ist mir schleierhaft. Ein Blick auf den Balkan vor der Haustür sollte genügen um einem einigermaßen vernunftbetonten Politiker die Augen zu öffnen. Jetzt, wo unsere Bevölkerung dagegen schon heftig Sturm läuft und in Schaaren als Protest zu den Rechtsextremen überläuft, erst zu reagieren stellt die Frage, ob nicht auf Grund der unterschiedlichen Geburtenraten der Zug schon abgefahren ist. Integration ist, wie sich zeigt, kein Mittel zu friedlicher Entwicklung. Die Menschheit hat noch lange nicht diese Reife relangt. Echte Bmühungen um eine gute und respektvolle Nachbarschft hingegen scheinen mir geboten. Diesen Weg, so glaube ich, hatte die OSZE ja versucht, doch hat die Nato mit ihrer provokativen Osterweiterung diese Bemühugen torpediert. Das hilflose Europa als willfähriger Vasalle hat das hingenommen, ja sogar unterstützt.
Erschreckend finde ich auch, dass ein gewichtiger Grund für die laufende „Völkerwanderung“ gar nicht an den Pranger gestellt wird, nämlich unser kanibalisierender Raubtierkapitalismus. Wir müssten ja bereit sein vor der eigenen Tür zu kehren. Aus den von Eigenlob triefenden Demoktatien, allen voran der USA, werden Länder gezielt in eine Überschuldung manövriert, oft durch Korruption, so daß diese nur mehr ihren Schuldendienst erwirtschaften können. Sollte dieser nicht auch mehr ausreichen, vergreifen sie sich an den Resourcen der betroffenen Länder direkt. Die Hyjänen des Raubtierkapitalismus balgen sich dann um diese Beute. Die Bevölkerung dieser Länder versucht dann im Gegenzug bei ihren Ausbeutern Fuß zu fassen.
Selbst wenn Staatsoberhäupter oder Regierungsvertreter mit großem Gefolge zur „Unterstützung“ in ein solches Land reisen, keimt in mir der Verdacht, nicht Unterstützung ist beabsichtigt sondern das Heranführen der Beutegreifer an ihre zukünftige Beute. Diesen Beutezügen, scheint mir, ist auch die Ukraine bei ihrem „Überlaufen zum Feind“ ausgesetzt.