In Presse und TV kommen insbesondere jene zu Wort, welche die Anliegen und Sorgen der Bürger bagatellisieren und allen Bestrebungen, ihnen gerecht zu werden, entgegentreten. Auch diesmal, da die neue Regierung zaghaft mögliche Auswege aus der Transformation Österreichs zu einer fremden Welt beschreitet, erheben die üblichen Verdächtigen ihre Stimme. Der Hund- wir alle- soll solange gestreichelt oder eingeschüchtert werden, bis der Beißkorb – die vollendeten Tatsachen des Untergangs unserer Kultur- fertig  ist.

Franz Schabhüttl – ehemaliger Leiter des Asylzentrums Traiskirchen –  sprach in der „PRESSE“ jüngst Klartext.

„70 Prozent der Schüler in den Wiener Schulen sprechen nicht mehr Deutsch. Es gibt Kindergärten, in welchen auch die Betreuer der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Die Zahl der konfiszierten Hieb- und Stichwaffen nahm in den von in den letzten Jahren um  600  Prozent zu.

„Man muss kein Prophet sein, um vorauszusehen, was das für Auswirkungen in einigen Jahren haben wird. Mangelnde Bildung wird den Erfolg im Erwerbsleben schmälern, die Anfälligkeit für Radikalisierung und Kriminalität hoch bleiben. Für unsere Form des Zusammenlebens, die Gewaltfreiheit und den sozialen Frieden ist dies Selbstmord auf Raten.“

Der überwiegende Anteil der Gefängnisinsassen stammt aus dem Ausland. Spitäler und Ordinationen sind überlastet, es fehlt an Lehrern, Ärzten und gut ausgebildeten Arbeitskräften. Die Kosten für arbeitslose Immigranten und Asylwerber explodieren, ebenso jene für das Wohnen. Das gesamte Sozialsystem gerät aus den Fugen.

Österreich in 25 Jahren

Meist verfällt man in den Fehler, nur das Bestehende als Basis für längerfristige Prognosen zu nehmen. Allein- alles rundum verändert sich, und bald findet man sich mit einem schönen Plan in einem Umfeld, in dem er nicht mehr gültig ist. Schwarze Schwäne- wie Donald Trump oder Ereignisse in fernen Regionen, die sich auch hierzulande auswirken, sind oft wirkmächtiger als die voraussehbaren Kräfte. Dennoch muss man den Blick in die Zukunft wagen.

Ein langfristiger Plan für einen Staat erfordert eine ganzheitliche Betrachtung von demografischen, wirtschaftlichen, sozialen, ökologischen, technologischen und geopolitischen Entwicklungen.

Eine nüchterne Untersuchung der nackten Zahlen zeigt folgende Entwicklung unseres Heimatlandes. (aggregierte Informationen von Statistik Austria, ORF.at, Wikipedia, Agenda Austria und der Österreichischen Raumordnungskonferenz)

„Bis 2050 wird Österreichs Bevölkerung auf etwa 9,63–9,8 Millionen wachsen, älter und ethnisch vielfältiger werden, insbesondere in Städten wie Wien. Das Wachstum wird fast ausschließlich durch Zuwanderung getrieben, während die Alterung die Sozialsysteme und den Arbeitsmarkt belastet.“

Die Grafiken verdeutlichen die demografischen Verschiebungen und betonen die Notwendigkeit politischer Maßnahmen in den Bereichen Integration, Familienpolitik und Infrastruktur.

Aus den Zahlen ergibt sich dringender Handlungsbedarf

  • Alterung und Sozialsysteme: Reformen im Pensions- und Gesundheitssystem, um die Finanzierung bei einem Altenquotienten von 1:2 im Jahr 2050 zu sichern.
  • Migration und Integration: Investitionen in Bildung und Arbeitsmarktprogramme für Migranten, um die wachsende Diversität (z. B. 26 % im Ausland geborene Bevölkerung 2050) zu nutzen.
  • Urbanisierung: Ausbau der Infrastruktur in Wien (z. B. Wohnbau für 2+ Millionen Einwohner) und Förderung ländlicher Regionen, um Abwanderung zu verhindern.
  • Klimaneutralität: Umsetzung der EU-Ziele durch Ausbau erneuerbarer Energien und nachhaltiger Mobilität, besonders in den Alpenregionen.

Die Dynamik der ethnischen Entwicklung birgt sozialen Sprengstoff

Die qualitativen Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft bleiben in diesem nüchternen Zahlenwerk unerwähnt. Sie werden enorm  sein und das Land bis zur Unkenntlichkeit verändern, wenn nicht umgehend Maßnahmen gegen die rasend schnelle Transformation von Gesellschaft und Kultur in Richtung einer islamisch dominierten Multikultur ergriffen werden. Die Dynamik der Zuwanderung, der niedrigen Geburtenraten der autochthonen Bevölkerung und die damit verbundenen ethnischen Verschiebungen lassen freilich wenig Hoffnung aufkommen.

Die aufgezählten Maßnahmen, destilliert aus einer nüchternen Hochrechnung des Abzusehenden, stellen daher eine Kapitulation vor den normativen Kräften des Faktischen dar. Internationale Abkommen, die Unterwerfung unter das Diktat der EU und jene Kräfte, welche die geschilderte Entwicklung aus unterschiedlichen Gründen unterstützen, bestimmen derzeit die Zukunft Europas und Österreichs

Ein Weg aus der Sackgasse

Es gibt nur einen Weg, den im Prinzip unaufhaltsamen Vorgang zu verlangsamen und damit weniger konfliktträchtig zu gestalten: Grundlegende internationale Abkommen, wie die …

  • Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und Protokoll von 1967
  • EU-Dublin-Verordnung (Verordnung (EU) Nr. 604/2013)

… sind an die geänderten Verhältnisse anzupassen bzw. flexibler auszulegen. Ist man dazu nicht in der Lage, weil die Gegenkräfte zu stark sind oder die Mühlen der internationalen Gesetzeswerdung zu langsam mahlen, wird der ehemalige Leiter des Asylzentrums Traiskirchen Recht behalten.

„Mangelnde Bildung wird den Erfolg im Erwerbsleben schmälern, die Anfälligkeit für Radikalisierung und Kriminalität hoch bleiben. Für unsere Form des Zusammenlebens, die Gewaltfreiheit und den sozialen Frieden ist dies Selbstmord auf Raten.“

Video